Das mad-fitness in Mössingen ist ein privates Fitnessstudio, welches von Damir Martek und Matthias Digel seit knapp 18 Jahren geleitet wird. Das Leitbild des Studios ist ein respektvolles Gegenübertreten und das Eingehen auf Bedürfnisse und Wünsche der Mitglieder. Im Fokus steht das Thema „Gesundheit“, da von beiden Betrieben die Überzeugung besteht, dass nur durch ein entsprechendes Ziel und das Zusammenarbeiten mit den Mitgliedern eine langfristige Bindung garantiert werden kann.
Gemeinsam mit Damir Martek haben wir uns über das immer relevanter werden Thema „Firmenfitness“ unterhalten und wie dieses durch Social Media unterstützt werden kann. Firmenfitness bezeichnet die gezielte Förderung und Unterstützung der Mitarbeitenden durch das Angebot von Fitnessprogrammen, um die Gesundheit und Leistungsfähigkeit eines Unternehmens zu erhalten und zu fördern.
„Wir versuchen einen sehr persönlichen und familiären Kontakt mit den Mitgliedern aufzubauen“.
Darüber hinaus nutzt das mad-fitness die Medien, um nach außen hin präsent zu sein. Früher war es die Zeitung, heute ist es Social Media und das Internet. Vor allem die Social Media Kanäle wie Instagram und co. sind mittlerweile ein unumgängliches Medium geworden.
„Es ist nicht mehr so einfach, weil die Ketten sehr sehr gut arbeiten“.
Dennoch baut das mad-fitness eine viel persönlichere und familiärere Bindung zu den Mitgliedern auf. Knapp über 70% der Mitglieder sind bereits mindestens 6-7 Jahre lang im mad. Man schafft es durch den direkten Zugang eine langfristige Bindung zu erzielen. Trotzdem ist gerade dann eine ständige und aktuelle Online-Präsenz notwendig, um konkurrenzfähig zu bleiben und sich sogar im Bestfall noch abzuheben.
„Bewegung ist wichtig, das soll damit schneller nach draußen transportiert werden. Über Social Media kann ich viel schneller mit dem Kunden interagieren und dieser kann zu Hause noch die Oma, den Papa oder die Schwester integrieren“
Der direkte Kontakt und die Vermittlung von Sport, Bewegung und Gesundheit dauert im Studio deutlich länger. Hier soll über Social Media Abhilfe geschaffen werden, indem man die Thematiken einem großen Publikum direkt zugänglich macht.
„Es wäre schön, wenn das Thema in der Unternehmerwelt schon durchgedrungen wäre. Ich glaube in der Basis ist das Bewusstsein oft schon breiter da ist und Firmen haben MitarbeiterInnen, die für ihre Gesundheit etwas tun. Wünschenswert wäre, wenn dieses Verständnis auch nach oben durchgedrungen wäre“.
Bei vielen Firmen ist es mit Kosten verbunden, obwohl es eigentlich um Kostenreduktion geht. Eine Schwierigkeit ist ebenfalls die Thematik passend zu kommunizieren und zu vermitteln. Es muss ein Bewusstsein geschaffen werden, durch eine auffällige Präsentation.
„Die Schwierigkeit ist erstmal das Bewusstsein zu schaffen“.
Social Media ist in Damit Augen ein Medium, mit dem man die Thematik verstärkt transportieren und an die richtigen Unternehmer adressieren kann. Die Firmen selbst sollten ebenfalls das eigene Angebot den MitarbeiterInnen präsentieren und als Schnittstelle nutzen.
„Ich kann mich erinnern, mich lange gegen Social Media gesträubt zu haben. Ich habe mich gefragt was ich außer einer Homepage brauche? Das Thema Social Media ist jedoch nicht mehr wegzudenken, da die jüngere Generation und die Arbeitnehmer darüber kommunizieren.“
Der Stellenwert von Instagram und Co. hat einen deutlich höheren Stellenwert als früher erreicht und vor allem ein professioneller und persönlicher Auftritt nach außen hin lässt das Thema Gesundheit wunderbar vermitteln und vor allem die jüngeren Generationen zeitgerecht erreichen.
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